Tue mir ein gefallen und vergleiche GB nicht mit der USA, in der regel wird mann in GB sofort behandelt und im 9 vom 10 fällen noch nicht mal nach den Krankenkassen karte oder E 111 gefragt, da sind viele leute in der NHS die jeden tag ihren arsch aufreisen und alles geben , in England wird mann nicht sterbend im wartezimmer gelassen
Vince you are absolutly right, I have worked 17 years in the NHS and progressed during this time from houseman to consultant. We have always treated people first and money was not an issue.
Das deutsche System ist leider totkrank und wenn Du Pech hast dann läuft es nicht gut für Dich. Es hilft wenn man Privatpatient ist, das ist aber keine Garantie für eine gute Versorgung. Jeder muss für sich selbst entscheiden ob er nach einem Bewusstseinsverlust ins Spital geht oder nicht. Vermehrte Müdigkeit und Kopfschmerzen, Schwindel............solche Symptome gehören abgeklärt, ein Unfallchirurg ist da aus meiner Sicht nur bedingt der richtige Ansprechpartner. Vermeidlich stabile Situationen können sich nach solchen Unfällen sehr schnell verändern und das kann auch über Nacht im Schaf passieren und dann wachst halt im schlimmsten Fall nicht mehr auf.
Ich selbst würde folgendes machen:
1. In der Akutsituation............CT vom Schädel um eine Blutung auszuschließen
2. Untersuchung durch Neurologen und ein MR vom Schädel um eine Hirngewebeschädigung auszuschließen
(so arbeiten wir in unserem Notfall und überall sonst wo ich bisher gearbeitet habe)
Kleine Anekdote..............Ich hab einen Bekannten gehabt dem wir nach einem Reitunfall (einfach vom Gaul gefallen), weil er immer wieder Kopfschmerzen hatte, für Wochen gesagt haben, dass er sich endlich untersuchen lassen soll...........hat er nicht.............nach 3 Wochen ist der auf einmal umgefallen und dann hat man Ihm ein großes subdurales Haematom (Blutgerinsel, dass aufs Hirn drück) abgesaugt und danach war der irgendwie anders.
Christoph