Für mich fängt es 2016 am Kopf an

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Kenne beide.
Also die 2015er BMW ist schon sehr geil.
Das Drehmoment im unteren / mittleren Drehzahlen ähnelt dem V4 1100 Tuono Motor.
Bremsen sind TOP.
Viel mehr Leistung, als eine 2014er RR, Bremsen sind auch tatsächlich fühlbar "bissiger".
Leider auch hier, muss man lieben, mögen oder brauchen.
Die RSV4 hat viel mehr Emotion in mir geweckt und klingt einfach geiler.
Mal abgesehen davon, dass sie viel schöner ist.

Wer nur LS fährt, sollte sich auf das Bauchgefühl verlassen und oder einfach die Optik / den Geschmack entscheiden lassen.
Motorleistung, Bremsleitung reicht auf der LS in jedem Fall !!!

Wer auf der Rennstrecke ernsthaft um Zeiten fährt, hat völlig andere Anforderungen an so ein Bike.
Die Aussagen des Herrn Heuler sind ja auch nur subjektiv.
Vergleichen müsste man die 2015er RSV4 RR mit der 2015er S1000RR ... wenn schon, denn schon ;)
 
Kenne beide.
Also die 2015er BMW ist schon sehr geil.
Das Drehmoment im unteren / mittleren Drehzahlen ähnelt dem V4 1100 Tuono Motor.
Bremsen sind TOP.
Viel mehr Leistung, als eine 2014er RR, Bremsen sind auch tatsächlich fühlbar "bissiger".
Leider auch hier, muss man lieben, mögen oder brauchen.
Die RSV4 hat viel mehr Emotion in mir geweckt und klingt einfach geiler.
Mal abgesehen davon, dass sie viel schöner ist.

Wer nur LS fährt, sollte sich auf das Bauchgefühl verlassen und oder einfach die Optik / den Geschmack entscheiden lassen.
Motorleistung, Bremsleitung reicht auf der LS in jedem Fall !!!

Wer auf der Rennstrecke ernsthaft um Zeiten fährt, hat völlig andere Anforderungen an so ein Bike.
Die Aussagen des Herrn Heuler sind ja auch nur subjektiv.
Vergleichen müsste man die 2015er RSV4 RR mit der 2015er S1000RR ... wenn schon, denn schon ;)


Danke für die Antwort, bin ich doof, ich dachte das sei die alte RR.... Somit ist ein vergleich ja auch wirklich schwer...
Ich find die RSV einfach bildhübsch,und der sound o_O - rest ist mir egal, selbst meine uralte r1 is eh viel zu schnell für die LS.... und auf der RS bin ich mit einer aktuellen 1000 noch überfordert denke ich :) - dieses jahr wird die Kopfhaltung und schräglage trainiert :D
 
Kleines Update nach Valencia...........der Kopf hat an sich gut funktioniert und die von mir angestrebte Veränderung werde ich wohl im Laufe es Jahres umsetzen können. Ich hab gemerkt wenn ich mich immer wieder dran erinnere locker auf dem Motorrad zu sitzen und den Kopf aktiv ins Kurveninnere neige krieg ich es in den Griff. Dabei noch mehr Hanging off zu fahren, den Hintern nach hinten zu schieben um die Rotation aus dem Becken rauszukriegen ist essentiell. Ne tiefe 1:54 war dann auch innerhalb meiner "Comfortzone" möglich und da geht noch einiges mehr wenn ich die Punkte präziser treffe (wie man sieht ist da teils kräftig Abstand zum Curb). Danke an Jürgen, ohne Ihn hätte ich das nie so schnell umsetzen können. Das Motorrad lief genial. Bilder sind wie immer von Racepixx, Danke an Rene für die tollen Bilder.
 

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Dank Jürgen komme ich so langsam in eine Position die es mir erlaubt meine Linie zu halten...........was ich für mich geändert habe sind die folgenden Dinge..........

1. Ich sitze wesentlich weiter hinten und mit dem Oberkörper flacher
2. Durch die anderen Rasten, hab ich die Schalthebelposition deutlich nach oben verlegen müssen, die Hebel für Brems und Kupplung sind wesentlich flacher
3. Die 45 Grad Angulierung nach aussen beim Handgriff etabliert sich langsam, genauso wie weiter aussen greifen
4. Die Kopfposition wird langsam und ich strecke mich mehr beim Hanging off. Der Kurven Äussere Arm wird gerader
5. Mein Körperachse ist deutlich verbessert. Die Verdrehung nach vorne in der kurveninneren Hüfte und Schulter kommt langsam raus
6. Ich schaue wesentlich weiter voraus und orientier mich vollkommen anders. Die Änderung der Perspektive ist gewaltig. Gleichzeitig kommt ein Gefühl das ich der Rückmeldung von der Front völlig trauen muss ohne eine visuellen Fixpunkt mehr an der Front des Bikes zu haben...........besser kann ich es momentan nicht ausdrücken..........es fühlt sich deutlich anders an

Effekt.............das Motorrad wird viel manövrierbarer und ich habe sehr viele Möglichkeiten die Linie anzupassen................meine Oberschenkelmukulatur ist aber dafür noch nicht wirklich ausgelegt.......jetzt heisst es Fahrradfahren und trainieren.
 
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Das Bild von Racepixx gibt einen Anhalt......hier hatte ich mich an Michaels Gruppe rangehängt weil ich verpennt hatte rechtzeitig mit Jürgens Gruppe rauszufahren...........ich werde heute Abend noch ein kurzes Video reinstellen. Ich kann nur jedem empfehlen Geld in einen guten Instruktor zu investieren......es vermeidet Stürze und viel Frustration.
 

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Ich finde das Deine Aussagen zu dem Thema recht präzise sind! Ich versuche seit einiger Zeit beim Versuch den Kringel besser zu bewältigen aufmerksamer meinem eigenen Verhalten, meiner eigenen Körperposition zu sein. Nicht zuletzt dank Deiner Ausführungen achte ich nun viel mehr auf meine Oberkörper und Kopf Position. Es fühlt sich echt zuerst komisch an........ v.a. wenn du es Jahre lang ganz anders gemacht hast.
Tolle Berichte! (y)
 
Sehr geil. Frage mich wie das auswählen wenn du viel an deiner Position gearbeitet hättest ;)
 
...............hättest?

Hier ist ein Bild wo man ziemlich gut sieht wo es fehlt..........es geht auch noch nicht permanent.............das war am 2ten Tag.........gegen Ende des Turns und schon ziemlich abgekämpft.....

Körperachse auf der falschen Seite in Relation zur vertikalen Motorradachse, Banane im Rücken und zu steil, Kopf schief fast schon in die falsche Richtung geneigt und eingezogen, Becken zu weit vorne, Hüfte verdreht, kurven-inneres Knie viel zu weit vorne, Winkel im Knie zu steil weil zu wenig Hanging off und den Hintern nicht positioniert, Hände nach innen gedreht weil die Oberschenkelmuskulatur und die Unterarmmuskulatur völlig zu war. Keine Körperspannung mehr. Wenn man so draufhockt hat man keine Chance auch nur irgendwas an der Linie zu korrigieren.

...........deswegen auch 2:22 und keine 2:19.....wenn man nicht in der Position ist voll aufzuziehen lässt man massiv Zeit liegen. Das Motorrad sucht sich seine Linie wenn man den Impuls richtig setzt und es nicht stört...................und dann geht es auch schnell und sicher vorwärts ohne, dass man sich einen abbricht. Mit so einem Motorrad gib es keine Entschuldigung wenn man nicht schnell ist und es aber sein will.............das hat man selbst in der Hand.
 

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Hi Christoph,

wie imme schöne Berichte und Analyse :)

Schade das @oliverheuler nicht mehr postet und wohl auch nicht mehr fährt - ihr beiden wäret die perfekte Kombi gewesen...

Sport - Kniebeuge - Tief und Ausfallschritte auf 20WDH - wirken sowohl für die Beine als auch den Rücken Wunder! ;-)

Gruss der w
 
Hm....zu dem Heuler kann jeder seine eigene Meinung haben. Ich hab meine. Auf Nachfrage tu ich sie kund.

Jeder bringt zum Kringelfahren seine eigenen Vorraussetzungen mit, die aber imo durch mentales Training schneller besser werden, als durch 100derte Instruktorenfahrten.
Im Grunde weiß doch jeder- der schon mal auf der Renne zu Gast war-worauf es ankommt. Bei einer Instruktorenfahrt geht es um die Linie, nicht darum, wie man auf dem Mopped sitzt. Selbst wenn, bekommt man das Feedback nach dem Turn...."Aha-Danke. Mach ich nächstes Mal anders". Ja, genau. Mein Gott hat mich das in den Anfängen aufgehalten ....

Mich stört eines MASSIV an den Instruktorenfahrten die ich von früher kenne. Es wird nach einer "Fahrerbesprechung" vor dem Turn meistens nur gefragt, ob noch Fragen sind. Die richtige Frage wäre aber eigentlich "Wisst ihr, wie ihr das Erzählte auf der Strecke umsetzt?" Und schon würde eine Frage nach der anderen kommen. Naja, das dazu.....

Viel wichtiger, wenn man dieses Hobby mit ein wenig Ehrgeiz angeht:

Zum einen MUSS man akzeptieren, das man auf der Rennstrecke stürzen kann. Die Betonung liegt auf "kann" je nachdem was für Ambitionen vorliegen. Das ist für mich die Grundvoraussetzung um um Zeiten zu fahren und eine gute Sitzposition auf dem Mopped zu haben.

Diese Akzeptanz sollte beim Fahren bewirken, das man vollkommen frei fahren kann.

Man wird nie, nie, nie schneller werden, wenn man Angst vor einem Sturz hat. Diese Angst wird einen hindern sich zu verbessern und einfach mal Dinge auszuprobieren.

Es ist für mich in Dölln nicht der erste Sturz gewesen und wird auch nicht der letzte gewesen sein. Ich will jetzt nicht sagen, das ich wie ein Irrer Gas gebe, ohne Rücksicht auf Verluste. Im Gegenteil. Durch einen Sturz nehme ich immer was mit. Das macht mich schneller. Nicht am Schnellsten, aber schneller als viele andere. Das macht das Hobby für mich aus.

JM2C
 
Und: für mich kann man diesen Sport NICHT in wissenschaftliche Einzelteile zerschneiden und so versuchen schneller zu werden. Das wird nicht funktionieren. Im Leben nicht. Die Leidenschaft für Motorräder und für Geschwindigkeit ist das, was es ausmacht. Deswegen ist zB auch der Heuler nicht mehr dabei. Auch wieder: JM2C
 
Um dich zu zitieren: Für die Leidenschaft zu Motorrädern & Geschwindigkeit ist man nie zu alt, man hat nur mehr Mittel zur Verfügung (leider auch weniger Zeit) ;)

Gruß

Henning
 
Moin.................Schade, dass Du solch schlechte Erfahrungen mit Instruktor Training gemacht hast. Ich bin der Meinung, dass man mit Beobachtung und Nachdenken und Verstehen sehr wohl deutlich schneller zum Ziel kommt als mit ambitioniertem Fahren.
Es trifft in keinster Weise zu, dass es keinen Einfluss hat wie man auf dem Motorrad sitzt. Es mag ja sein, dass Du ein natürliches Gefühl hast wie es richtig geht. Ich habe das nicht automatisch. Ich merke nur wie gravierend, und ich meine hier wirklich gravierend, die Auswirkungen der Sitzposition auf das Verhalten des Motorrades ist. Lukas Tulovic ist ein recht schneller 16 jähriger der Moto 2 in Spanien fährt (mit der 600er 2:09 in Brno) und ich bekomme immer wieder mit wie er sich mit Philip Hafeneger / Jürgen Löffler / Stefan Nebel bespricht und da geht es auch um die Position auf dem Bike. Mal platt gesagt, es ist schlichtweg dämlich ein Motorrad in den Dreck zu setzten und Geld auszugeben das man besser in Beratung investiert hätte. Es ist für mich auch nicht nachvollziehbar wenn sich Leute einem unnötigen Risiko aussetzen. In Valencia im März haben 10 Leute ihre Motorräder am ersten Tag verschrottet...........das ist ein Risiko für alle die dort mitfahren und eines geht auf der Renne gar nicht.............Hobos die glauben Sie können und sich mit Ihrer grossen Klappe wegen überzogener Ambitionen ablegen. Zu Herrn Heuler persönlich kann ich nichts sagen, da ich Ihn nicht kenne................die Videos sind für mich interessante Anregungen über mein eigenes Tun nachzudenken.
Es ist jedem selbst überlassen ob er es akzeptiert zu stürzen, ich habe für mich beschlossen zu kapieren was ich tue und dadurch das Risiko eines Sturzes auf ein Minimum reduziert. Mein teuerstes Gut ist Zeit und für mich hat sich das intensive Coaching durch Jürgen Löffler zu 100% rentiert, da ich bei jedem Meeting bisher schneller geworden bin und Fehler schnell erkannt und ausgemerzt habe.

Zum Abschluss...........ich habe über die Jahre gelernt wie nützlich es ist den Rat von erfahrenen Leuten zu Suchen und anzunehmen. Ich bin meinen "Lehrern/Mentoren" überaus dankbar..................für mich ist es eine der Künste des Lebens gute Lehrer zu finden..............das ist mein wichtigstes Talent.
 
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Motoplex
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